Die ersten Aktivitäten der Gesellschaft reichen zurück bis in das Jahr 1926 und fanden aus der Insolvenz der ortsansässigen Firma Göbel einen Anfang. Im gleichen Jahr wurde mit dem Aufschluss des Wolfsberg der erste eigene Tagebau erfolgreich in Betrieb genommen.

Seit der Geschäftsaufnahme von Adam Trautvetter entwickelte sich die Gesellschaft bis zum Beginn des 2. Weltkrieges positiv. Die Kriegsjahre und der damit verbundene Abbau und Transport von Produktionsanlagen in die Frontgebiete und der Fachkräftemangel beeinträchtigten die Entwicklung der Gesellschaft allerdings so stark, dass diese zum Erliegen kam. Die Nachkriegsjahre gestalteten sich wegen des Neuaufbaus für die Gesellschaft schwierig.

Geschichte_02Im Jahre 1957 verstarb Adam Trautvetter und die Gebrüder Wolfgang und Rolf Trautvetter übernahmen im Alter von 19 bzw. 18 Jahren die Geschäfte. Die Gesellschaft entwickelte sich fortan von der fortschreitenden Mechanisierung durch den Einsatz neuer Technik getragen und der vom Wiederaufbau nach dem Krieg angekurbelten Binnennachfrage positiv. Im Jahre 1961 wurde der heute noch betriebene Tagebau Kohlwald aufgeschlossen und im Jahre 1964 erfolgte mit der Gründung der Trautvetter GmbH & Co. KG die Überführung der Geschäftstätigkeit in die heute noch aktive Gesellschaft.

Geschichte_01Im Juli 1971 erfolgte der Einstieg in die Herstellung von bituminösen Straßenbaustoffen. Zu diesem Zweck wurde die Gesellschaft Hinterländer Bitu-Mischwerk GmbH, welche heute am Markt unter dem Namen HBM Asphalt GmbH auftritt, gegründet.

Beide Gesellschaften entwickelten sich nach anfänglichen Problemen aus einer lokalen Wettbewerbssituation sehr positiv.

Im Jahr 2000 entschlossen sich die Gebrüder Trautvetter die aktive Geschäftstätigkeit in neue Hände zu geben. Da sich aus dem Kreis der Familie keine Nachfolge ergab, wurde der Betrieb Anfang 2001 an die jetzige Eigentümerstruktur verkauft. Im Jahr 2008 erfolgte dann auch der Verkauf der Anteile an dem Hinterländer Bitu-Mischwerk GmbH.

Geschichte_03Die geregelte Nachfolge ermöglichte größere Investitionen und die Gesellschaft nutzte fortan sich in den Absatzmärkten bietende Möglichkeiten konsequent, welche zu einer positiven Weiterentwicklung beitrugen. Darüber hinaus erfolgte auch die kontinuierliche Entwicklung des Geschäftsfeldes Asphalt, welches in den letzten Jahren strategisch weiterentwickelt und auf drei Werke ausgebaut wurde.